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    MICHAIL KRAUSNICK

ich 

  geboren 1943 in Berlin, 

aufgewachsen in Hannover, studierte Literaturwissenschaft und Soziologie
in Heidelberg.
Dr. phil. Lebt als freier Autor in Neckargemünd.
Mitglied im P.E.N., in KOGGE und  VS

Schreibt Satiren, Hörspiele, Science-Fiction, Film- und Fernsehdrehbücher, Theaterstücke, Gedichte und Erzählungen. 
Kabarettautor u.a. für "Kom(m)ödchen", "Deutscher Michel", "Stachelbären" und die Solo-Programme von Thomas Freitag. 

Dt. Jugendliteraturpreis 1991 für "Die eiserne Lerche". 

Auswahlliste Gustav-Heinemann-Friedenspreis 1984 u. 1991;
Wilhelm-Zimmermann-Preis 2003;
CIVIS-Fernsehpreis '95 (Buch und Regie) 

für "Auf Wiedersehen im Himmel!"


 
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FÜR JUNGE LESER

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GEGEN VORURTEIL UND RASSISMUStop
2014 NEUERSCHEINUNG
 

Weisser Bruder Schwarzer Rock -
Der Indianermissionar
Roman
256 Seiten.
€ 14,90    CONTE VERLAG  Libri Vitae, 
ISBN 978-3-95602-011-7, engl. Broschur, 14,90 Euro   









Nach den Aufzeichnungen des Missionars Eduard Raimund Baierlein (1819-1901)
best
1848 - während in Europa junge Menschen auf den Barrikaden für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen, erreichen immer neue Auswanderungswellen verarmter Bauern und Handwerker Amerika. Für sie ist das Erreichen des gelobten Landes oft die letzte Hoffnung. Für die Indianer aber wird die stetig zunehmende Invasion der Fremden zur tödlichen Bedrohung. Nach dem Vordringen von Franzosen, Briten und US-Amerikanern heißt es nun: Die Deutschen kommen! 1848 - Der junge Missionar Eduard Raimund erwartet im Hafen von New York seine Verlobte Ulrica. Sie ist bereit, sein ebenso armseliges wie abenteuerliches Leben zu teilen und mit ihm in einem dürftigen Wigwam unter den Chippewa-Indianern zu leben. Häuptling Bemassikeh und sein Stamm nehmen Eduard als „Mekadekonjeh“, als weißen Bruder „Schwarzer Rock“ bei sich auf. Gemeinsam suchen sie nach einer Überlebenschance für die Erstbewohner des Landes. Der historische Roman nach Erinnerungen Briefen und Aufzeichnungen gibt Einblick in das Denken, die Lebensweise und Kultur der Chippewa, und das letzte Aufbäumen eines einst mächtigen und freien Volkes. „Gegen den Strom“ ist eine Geschichte aus der Geschichte, realistisch erzähltes Abenteuer und historisches Dokument zugleich. Der Roman berichtet von der  Begegnung zweier Kulturen, vom Abenteuer des Lesens und Lernens und der Gewalt einer außergewöhnlichen Liebe.
Der Roman stützt sich auf authentische Missionsberichte, die auchdas Nordamerika- und Indianerbild des jungen Karl May geprägt haben (Winnetou/Old Shatterhand/Klekih-petra)

ERSTE STIMMEN

Michail Krausnicks historischer Roman liest sich spannend wie ein Jugendbuch

 und ist zudem getragen von großem Respekt gegenüber dem Lebenswerk des Vorfahren.

Packend schildert er den Überlebenskampf gegen die Unbill der Natur,

wirft ausführlich einen Blick auf indianische Gebräuche und ist voller Sympathie für die jeweiligen Charaktere.

Franz Schneider, Rhein-Neckar-Zeitung.

Er war auch MEIN Ururgrossvater 
Eine sehr schön erzählte Biographie unseres Urahnen. Es wird begründet angenommen,
dass Baierlein und sein Freund Häuptling Bemassikeh die Vorbilder fûr Karl Mays Winnetou-Romane waren.
Mithin wären Krausnick und ich Nachkommen von Old Shatterhand (:-).

Peter Arbogast, Hamburg

Das Buch über den Indianermissionar habe ich in einem Zug gelesen. Es ist nicht nur für Jugendliche,
sondern auch für ältere Studierende und sogar bemooste Häupter faszinierend
durch seinen Kenntnisreichtum, sehr guten Aufbau und die Konsequenz einer Sprache,
die der des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts so ähnlich ist,
dass niemand weiß, ob oder in wie weit er einen Tatsachenbericht oder Fiktion liest.
Man ist am Ende der Lektüre ganz erschlagen vor Trauer über den Untergang des ethisch noblen Stammes!
Nindikit!
Maria Dessauer, Frankfurt

 Es ist gelungen, in unaufdringlicher Weise unsere heutige Sicht von einem weltweiten,
Gesellschaft bezogenen und Kultur einbindenden Missionsauftrag gut lesbar darzustellen.

Horst Becker, DD, Neuendettelsau

Deutsch-amerikanische Geschichte authentisch und mitreissend erzählt,
getreu der Perspektive eines idealistischen Missionars um 1848.
Das Schicksal deutscher Armutsflüchtlinge und die Vertreibung der Ersteinwohner
in die Indianerreservate geben den Hintergrund für eine verhängnisvolle Liebe
und ein grandioses Abenteuer des Lehrens und Lernens.
Ein nachdenkliches Buch über christliche Werte - damals und heute.

Gregor Odermatt, CH

Der Roman ist unter mehreren Aspekten sehr spannend,
interkulturell und mit der doppelten Liebesgeschichte...

Pfr. Andreas Hoffmann-Richter, Ulm

Ich lese den Roman schon zum dritten Mal, so ein wunderbares Buch.
Wenn ich darin lese, denke ich, dass ich dabei war. Am besten gefällt mir,
wie Eduard an den Niagara-Fällen den Felsen umarmt -
was hatte er alles gefühlt in seinem Herzen, wieviel Liebe, Sehnsucht, Träume...
Und am Ende sagt er, dass ein Fels auf seiner Seele lastet bis ans Ende seiner Tage
(wegen seinem Indianer-Kind).
Also ein wunderbares Buch, und alles Wahrheit, was er von den Indianern sagt!

Angela Reinhardt, Annweiler

Winnetous Spuren führen bis ins Neckartal...
Wie immer ist es gelungen, die historischen Ereignisse und seine Protagonisten
in einen spannenden Rahmen zu bringen.
Wer gerne auf den Spuren der Indianer und deren Geschichte wandelt, wird seine Freude daran haben.

Im Bauch von Hermine grummelt es. Alles fliegt durcheinander als der Rumpf des Schiffes Hin- und Her zu taumeln beginnt. Die Hermine sticht im Sommer 1847 in See. Ziel: Die neue Welt. An Bord ist auch der Missionar Eduard Raimund, der an den Großen Seen sein Heil sucht. Zusammen mit seiner Verlobten Ulrica Prinz will er hier eine neues Leben beginnen. Ein karges Leben. Doch erfüllt von Liebe und der Hoffnung auf unendliches Glück.
Alsbald landet er – als Missionar – bei den Chippewa-Indianern. Sein neuer Name: Mekadekonjeh, was so viel wie schwarzer Rock bedeutet. Vorurteile, Stammesfehden und die Arbeit als Theologielehrer / Missionar bestimmen ab sofort seinen Lebensrhythmus.
Eduard Raimund gab es wirklich. Michael Krausnick hat sich seiner Geschichte angenommen, recherchiert und dieses mehr als lesenswerte Buch geschrieben. Ein bisschen Friedrich Gerstäcker, ein bisschen Jack London und dazu eine gehörige Portion Biographie des mutigen Mannes aus dem Frankenland. Fertig ist eine Abenteuer-Indianer-Biographie, die Jungenphantasien erblühen lässt.
WER ZUR QUELLE WILL, MUSS GEGEN DEN STROM SCHWIMMEN

(HÄUPTLING BEMASSIKEH, 1848)


Soeben erschienen
UNSER GEMEINSCHAFTLICHES PROJEKT,
GLÜCKLICH ZU WERDEN

Gotthold Ephraim Lessing und Eva Catharina König im Briefwechsel,
ausgewählt und kommentiert von Michail Krausnick
Band 4 der Briefwechsel-Reihe
ISBN: 978-3-939528-156-5  *  Euro 9,95

Eine große Liebe in Briefen, Lessing als Lottospieler und Verehrer emanzpierter Frauen, im Zeitalter der Aufklärung, als Briefeschreiben noch eine Kunst und ein  literarischesVergnügen war
best less
Band 3 der Briefwechsel-Reihe
Jetzt will ich ihn haschen, den Eheschänder!
DIE GESCHICHTE
MEINER UNGLÜCKSELIGEN DRITTEN HEIRATH"

kano

Göttingen 1792.
Gottfried August Bürger, Professor der Philosophe, berühmt als
Verfasser der Abenteuer des Lügenbarons Münchhausen,

Balladendichter und aufmüpfiger Verse gegen die Tyrannei
der Fürsten, beklagt sich in einem Brief an die Schwiegermutter 

über sein»verschwenderisches, üppiges, heuchlerisches und ehe-
brecherisches Weib«. Minutiös beobachtet und beschreibt er
Untreue und Betrug, Zank, Hassliebe, Wut und Eifersucht. Eine schonungslose Selbsterkundung.

Sein Beschwerdebrief gilt heute als ausgefeiltes Glanzstück
deutscher Briefprosa ebenso wie sein Liebeswerben und die

»Beichte eines Mannes, der ein edles Mädchen nicht hintergehen will«.
Was als poetische Romanze begann, als literarisches Rätsel und
lyrische Turtelei zwischen dem zweiundvierzigjährigen Dichter
und der zwanzigjährigen Verehrerin, dem schwärmerischen
»Schwabenmädel« Elise Hahn, endete als bürgerliches Trauerspiel.
»Die schönen Geister haben ein großes Scandal gegeben«
konstatiert Caroline Michaelis und das Universitäts-Gericht
beschließt die Auflösung der »unglückseligen Ehe«.
Michail Krausnick hat das merkwürdige Liebes-, Ehe- und Eifer-
suchtsdrama zwischen Rokoko und Klassik auf der Grundlage von
Briefen, Gedichten und Dokumenten zusammengestellt.

"Bürger Hahn-rey - eine tolle story!!! Das sollte ein Hollywood-Autor in die Hände kriegen. Schreit nach Verfilmung!" Nils von der Heyde

bürg

ISBN 978-3-95428-108-4

€ 9,80best
oder direkt bestellen
Wellhöfer Verlag, Mannheim


goe
DENN DU BIST MEIN LIEBSTES AUF DER WELT
Weimar 1788.
Der Geheime Rat und Bestsellerautor Johann Wolfgang von Goethe geht im Park an der Ilm »so für sich hin«, als ihm ein hübsches, junges Mädchen mit einer Bittschrift in den Weg tritt: Christiane Vulpius.
Der Dichter ist schnell entflammt, sein Gartenhaus nicht weit und wenig später sind beide ein Paar.
Aus dem amourösen Abenteuer wird mehr: eine leidenschaftliche Liebe, eine 28jährige glückliche Lebensgemeinschaft.
Und ein Skandal für die vermeintlich bessere Gesellschaft.
Christiane wurde beneidet, beschimpft, verleumdet, und in ihrer Bedeutung für das Leben und Werk Goethes bis in unsere Tage verkannt.
Die Briefe machen deutlich, wie beständig und stark die Liebes- und Lebenskunst des ungleichen Paares war, aber auch, wie Christiane aller Gehässigkeit zum Trotz schließlich als Gattin des Dichters und “Herrin des großen Hauses” über Klatschmäuler und Lästerzungen triumphierte.

ABSENDER:
Johann Wolfgang Goethe
Christiane Vulpius
Michail Krausnick hat die schönsten und wichtigsten Liebes- und Ehebriefe ausgewählt und zur Biographie einer außergewöhnlichen Beziehung zusammengestellt.
Mit einer Hommage auf Goethes Christiane
von Hanns Dieter Hüsch
Band 2 der Briefwechsel-Reihe
ISBN: 978-3-939540-66-3  *  Euro 9,80

bes

oder direkt bestellen
Wellhöfer Verlag, Mannheim

 ABSENDER:
Clara Wieck
Robert Schumann
Johannes Brahms


schumi

»Ich lasse nicht von Dir!«
schreibt Robert an Clara, die als  Wunderkind gefeierte Tochter seines Klavierlehrers. Doch der Vater sucht mit allen Mitteln eine Verbindung mit dem
neun Jahre älteren Musiker zu verhindern.
Nach jahrelangem Kampf erstreiten die Liebenden die Heiratserlaubnis. 

 »Deine Briefe sind mir wie Küsse« schreibt der zwanzig-jährige Johannes an die Frau des Komponisten Robert Schumann. Während die vierzehn Jahre ältere Clara als Pianistin den Lebens-unterhalt für die Familie verdient, kümmert sich der junge Musiker um  ihre Kinder und den kranken Freund, der nach einem Selbstmordversuch in der Nervenheilanstalt lebt.
Aus Zuneigung, Trost und Zärtlichkeit wird mehr:
»Die Leiden des jungen... Brahms«

Michail Krausnick hat die romantisch-tragische Liebesbeziehung dreier Musiker aus ihren Briefen und Tagebüchern herausgelesen und zusammengestellt.

DU BIST MIR SO UNENDLICH LIEB!
Band 1 der Briefkunstl-Reihe

ISBN 978-3-939540-63-2
9,80 Euro
Wellhöfer Verlag, Mannheim

bes


DER PFÄLZER
AL CAPONE

         die Lebensgeschichte des Bernhard Kimmel

Roman, 226 Seiten, € 12,80
Wellhöfer Verlag, Mannheim
ISBN 3-939540-44-1

der Pfälzerwald-Krimi!

Biographischer Roman
über die Jugendjahre des als
"Al Capone von der Pfalz"
berüchtigten Bankräubers
Bernhard Kimmel

Die wilden 50er und 60er Jahre
an der Weinstraße und im Pfälzer Wald,
in Lambrecht, Neustadt, Landau, Dürkheim, Ludwigshafen u.a.


Michail Krausnick... zeichnet in klarer, fesselnder Sprache
die Biographie dieses "Räubers unserer Tage".
Fasziniert verfolgt der Leser den zweifelhaften Aufstieg
 des jungen Bernhard Kimmel zum meistgesuchten
Gangster der Republik. Krausnick gelingt es,
einem Stück Zeitgeschichte Atem einzuhauchen
und die psychologischen Hintergründe aufzudecken.
Dorothee Rothfuß, Mannheimer Morgen

Hinter dieser erzählten Wirklichkeit kann sich mancher Krimi verstecken. (Der) Tatsachenroman, den (im Bekanntenkreis getestet) selbst der muffeligste Leser innerhalb von drei Nächten zu Ende bringt, ist nicht nur spannend.
 Er ist auch ein detailreiches Zeitzeugnis von den letzten Kriegsjahren bis zur wohlanständigen Fassade der fünfziger Jahre, an der "Al Capone" kräftig kratzt.
Rita Reich, Badische Neueste Nachrichten

Eine Story wie aus dem Kino... spannende Zeitgeschichte... packendes Zeitpanorama der Kriegs- und Nachkriegsjahre, das der Schriftsteller als "Kriminalentwicklungsromanbiographie" beschreibt.
Kirsten Baumbusch, Rhein-Neckar-Zeitung.



MODERN MODERN
GEGEN SATZ UND WIDER WORT

Satiren, Lieder und Gedichte

edition durchblick
erweiterte Neuausgabe
der im Alkyon Verlag erschienenen STICHWORTE
 
100 Seiten, 6,96 €
ISBN 9781491022276bes




UND NICHTS ZU SUCHEN...
                     
                                "Ich ging im Walde
                                 So für mich hin..."
                                        J. W. Goethe


So für mich hin, so für mich hin -
Wie ist das zu verstehen?
Was hat der Kerl so für sich hin
Durch einen Wald zu gehen?

Wer gab den Auftrag, bitte, wer
Hat ihm den Gang befohlen?
Und wo nahm er die Zeit sich her?
Wem hat er sie gestohlen?

Weil Goethe gut ins Schulbuch passt,
Muss er seit Ewigkeiten
So für sich hin und ohne Rast
In jenem Walde schreiten...

Weswegen, wann, woher, wohin?
Was hat ihn inspirieret?
Wem bringt ein solcher Gang Gewinn?
Hat er botanisieret?

Was fühlte, dachte, schmeckte er?
Warum - das ist die Frage -
Ging er nur hin und niemals her?
Wie war die Wetterlage?

So spekulieren kreuz und quer
Die wackren Interpreten.
Denn "Nichts zu suchen" -
Das fällt schwer

Den deutschen Studienräten.

KUNST & KOHLE

Mancher deutsche Dichter schrieb
Einfach nur der Kunst zulieb.
Dennoch konnten sich die meisten
Ohne Kohle Kunst nicht leisten.

Goethe machte sich zum Würstchen
Dichtete für Weimars Fürstchen
Keller schier verhungert wär
Ohne Staatsschreibersalär
Wedekind ließ Geistesfürze
Auf die braune MAGGI-Würze
Schwitters schrieb für PELIKAN
Und Hannovers Straßenbahn

Heute tobt der ZEITgeist gern
Walsert und Grassiert im STERN
Kroetzelt was für BILD und WELT
Respektive für ihr Geld.

Biermann SPIEGELt seine Qualen
Hochhuth läßt den PLAYBOY zahlen
Und selbst ich - für güldne Eier -
Griffe gerne in die Leier.

ALDI, UHSE, NECKERMANN -
Schreibt doch, ruft doch, faxt mich an!




OHNEMICH

wenn du einmal nicht mehr bist
wenn du tückisch dich verpisst
bricht vor kummer mir das herz.

doch viel größer ist der schmerz
und ich seh auch keinen sinn
wenn ich einmal nicht mehr bin.

ohne mich wär diese welt
ganz allein auf sich gestellt.


 

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