ISBN 9781491022276
LAUTLOS KOMMT DER TOD
Gefährliche Neugier
Science-Fiction-Roman
€
10,00
Edition
Pestum im Schneider Verlag, 1982
vergriffen,
wenige
Restexemplare beim
Autor
Plötzlich
wird der Verdacht zur Gewissheit: Jenseits des Atomwalls, auf der
anderen Seite der Erde,
werden heimtückische Gifte eingesetzt -
Humanizide, lautlose biochemische Kampfstoffe
aus den Laboratorien der
angesehenen
Kröner-Chemie.
Ein
Journalist kommt dem Verbrechen auf die Spur. Die Verantwortlichen
leugnen, drohen mit Millionenklagen -
doch er ist sich seiner Sache
absolut sicher.
Ein
junger Mann allein gegen ein Industriesystem, das auch den
Medienverbund kontrolliert.
Sie wollen ihn bestechen, sie wollen ihn
einschüchtern. Eduard und seine Freundin Ulla wissen,
dass der
Kampf gegen die Waffenhändler gefährlich ist. Aber sie
können
nicht ahnen,
dass längst schon ein neuer Giftstoff entwickelt
wurde,
die endgültige Antwort auf ihre (und unsere) Zukunftsfragen...
(ERSTAUSGABE,
1975)
Homo futurus, der Mensch der
Zukunft Wie und wo wird er leben? Was ist
aus der Erde geworden?
In welcher Gesellschaft muß der Mensch
sich zurechtfinden, und welche Stellung
kommt ihm im Universum zu — ist
er die Krone der Schöpfung?
„Die Paracana-Affäre" von Michail
Krausnick ist hier ein vorbildliches Beispiel:
ein Journalist kommt
einem Chemiekonzern auf die Schliche seiner verbrecherischen
Unternehmungen:
ein Teil der Menschheit wird allmählich
vernichtet, damit ein anderer Teil
im Wohlstand leben kann. Aber der
Konzern ist mächtiger als der mutige Einzelkämpfer:
Mit
Drogen wird der kritische Geist des Journalisten eingenebelt, er wird
einfach ausgeschaltet,
denn an den Hebeln der Macht sitzen
einflußreiche Leute. Dieses packend geschriebene Buch
setzt auch
kompliziertere politische Zusammenhänge in eine spannende Handlung
um.
Die Bezüge
von unserer Gegenwart zu dieser Art Zukunft sind einsehbar und denkbar,
das Buch wird zum warnenden Appell und erfüllt neben der
unterhaltenden auch eine moralische Qualität,
die gute
SF-Literatur immer hat, aber leider ist gute eben so selten.
Elke
Heidenreich
zur Erstausgabe ("Die Paracana-Affäre")
Ausführliche Infos bietet eine
weitere Homepage <<< http://krausnick-info.de |